Zitat von Widderchen im Beitrag #9
Immer mit der Ruhe, Klaus.
Nicht jede Meisterschaft kann in unmittelbarer nähe sein. Wer am Rande Deutschlands wohnt hat halt leider den kürzeren gezogen und muss hoffen dass die Turniere nicht am anderen Ende veranstaltet werden. Bei so kritischen Teilnehmern ist es sowieso ein wunder das es noch wo viele Deppen gibt die ein Turnier veranstalten.
Ich denke dass der Fahrtstress den Tieren im Auto weniger zusetzt als im Zug. Bin selbst 10 Stunden nach Lemgo gefahren, gefühlte 50 mal umgestiegen, unklimatisierte Bahnen, überfüllte Waggons, Kindergeschrei, Gerüche, Gerüttel usw. und am Ende waren sowohl Kaninchen als auch ich fix und fertig. Im Auto habe ich trotzdem das Gefühl das meine Langohren nach 6 Stunden im klimatisierten Auto und abgedunkelten Kofferraum besser versorgt sind als unter den anderen Umständen im Zug. Außerdem ist es jedem Trainer selbst überlassen, was er seinem Tier zumutet und was nicht. Wenn es dieses Jahr zu umständlich ist dann halt nächstes Jahr wieder.
Und ich glaube, im September übersteigt die Maximalgrenze keine 31 Grad mehr und aus sicht des Klimawandels: Die Autos tragen nur 5,5% der gesamten Belastung bei. Um wirklich etwas zum Umweltschutz beizutragen sollte man seinen ganzen Lebensstil überdenken und anpassen.
Es geht um Deine letzte Aussage und die betrifft auch unsere Ninchen.
An welchem Ende der Welt die Meisterschaft stattfindet ist uns Quasi Sch...., piep egal. Wir sind jedes Jahr auch bis Bremerhaven gefahren und das sehr entspannt im Zug, auch für die Ninchen. Es geht um die Planung und sinnvolle öffentliche Verkehrsanbindung solcher Veranstaltungen. Dann kann auch ich sinnvoll planen. Aber Veranstaltungen am A...... der Welt, ohne jegliche sinnvollen öffentlichen Verkehrsmittel sind No Go.
Es geht um diese zur Ideologie erhobene Auto um jeden Preis Einstellung. Klar ist es mitunter notwendig Autos einzusetzen, aber dann doch so wenig wie möglich und nicht gleich von der Planung her ein Soviel wie möglich, oder ohne Auto geht gar Nichts, kalkulieren.
Weißenbrunn ist ja nun auch keine Weltstadt, aber Verkehrstechnisch doch gut zu erreichen.
Deine Erfahrung mit Lemgo kann ich nicht nachvollziehen. Wir sind schon mehr als 18 Stunden mit dem Zug gefahren. Die Möglichkeiten den Ninchen eine entspannte Reise zu ermöglichen und sie während der Fahrt zu versorgen sind bedeutend größer als im Auto.
Es ist ebend eine Frage der Einstellung, der Planung und bewußten Handelns.
Da das aber nicht in dieses Thema gehört sollten wir, bei Bedarf und Wunsch, die Diskussion in einem anderen Thema fortsetzen.